IIOT Lösungen an Aufzugsanlagen: Einfallstor für Cyberangriffe?
Einmal jährlich veröffentlicht der TÜV-Verband den Anlagensicherheitsreport. Bei der Präsentation der Ergebnisse des Anlagensicherheitsreports 2022 wies der Verband explizit auch auf die Gefahr von Cyberangriffen durch IIOT Lösungen in der Gebäudetechnik hin. Aber ist das richtig?
Fakt ist: Immer mehr Unternehmen und Institutionen geraten in das Visier von Cyberkriminellen. „Vor allem mit dem Internet verbundene Steuerungen und Notrufsysteme von Aufzügen müssen vor digitalen Angriffen möglichst gut geschützt werden“, wird Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV Verbands, in einer aktuellen Pressemitteilung zitiert. „Bisher gibt es keine verbindlichen Vorgaben für die Cybersicherheit von Aufzügen. Eine gesetzliche Regelung ist längst überfällig.“
HUNDT CONSULT beschäftigt sich schon seit Jahren mit IIOT Lösungen im Liftmanagement. Ihr Produkt LIFT GUARDIAN macht aus jeder Aufzugsanlage eine transparente technische Gebäudeausstattung (TGA). Über hochentwickelte Sensoren werden mithilfe von künstlicher Intelligenz alle Daten der Anlage analysiert und in Echtzeit an ein Dashboard oder über eine API in das Kundensystem gespielt. „Wir begrüßen ausdrücklich die Idee verbindlicher Vorgaben für die Cybersicherheit von Aufzugsanlagen“, sagt Tim Gunold, geschäftsführender Gesellschafter von HUNDT CONSULT. Doch eine Gefahr für die IIOT Lösung LIFT GUARDIAN sieht er nicht: „Wir haben uns ganz bewusst für eine Lösung entschieden, die nicht in die Steuerung eingreift, also vollkommen autark vom Aufzug arbeitet“, erklärt er. „Somit besteht bei unserer Lösung keine Gefahr einer Fremdsteuerung der Aufzugsanlage durch Cyberkriminelle.“
Mehr über den LIFT GUARDIAN erfahren Sie hier.
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